Monika Hehli – seit einem Jahr im Team

Grüezi mitenand

So begrüsste ich die letzten 30 Sommersaisonen unsere Gäste im Berggasthaus Mesmer . Ab Mitte November 2023, begann ich mit der Arbeit beim Chitzele. Schon seit einiger Zeit wurde ich beauftragt einen Bericht oder wie man 2024 sagt, einen Blog zu schreiben.

Aber was soll ich schreiben? Memoiren vom Mesmer? Nein. Ich habe beschlossen meine Eindrücke vom Chitzele zu beschreiben.

Ich habe am Anfang gestaunt, wie vielseitig ein Metzgereibetrieb ist. Da gibt’s Klimaräume (e Klima wie i de Trope), Gefrierräume (Iischalt wie z’Sibirie) oder Kühlräume, welche wunderbar angenehm sind bei 30 Grad draussen.

Da steht sogar ein Tumbler fürs Fleisch?! I ha gment, seb gets ga föd Wösch.

Frühmorgens startet mein Arbeitstag mit ohrenbetäubendem Lärm vom Blitz und sonst hängt evtl. ein toter Hase rum.

Ich beginne mit der Bestellung für die Coop-Filiale, wofür ich hoffentlich alles finde. Durch meine Auslieferfahrten haben sich ausserdem meine Geografie Kenntnisse wesentlich verbessert. Sogar den Weg ins Appenzeller Vorderland habe ich gefunden und muss ich als waschechte Innerrhoderin eingestehen, dass die Aussicht dort grandios ist.

Unterwegs gibt’s leider auch weniger gute Erfindungen, namens Radarfallen. Diese nicht günstigen Fotoboxen belasten mein und auch das Portemonnaie meiner Chefs ordentlich.

Inzwischen habe ich mich blendend eingelebt. Besonders schätze ich die Arbeit im Team, als auch die gemeinsamen Abendessen und Bergtage.

Zom Schluss säg Dank fö Alls.

Monika