Saisoneröffnung Bergwirte

Unsere Saison beginnt naturgemäss mit dem Frühling und dem schönen Wetter, denn dann strömen die Leute in ihrer Freizeit nach draussen und vergnügen sich am Grill oder planen einen Ausflug in den Alpstein.

Anfang Mai starten die ersten Bergrestaurants mit vollem Tatendrang (echt verständlich nach so einem langen Winter). Da wir (also die ganze Familie) sehr gerne wandern, besuchen wir unsere Kunden im Alpstein in regelmässigen Abständen, was meistens mit einem feinen Essen und netten Gesprächen verbunden wird. Wenn es die Situation erlaubt, trinken wir mit den Wirtsleuten und deren Verwandten (EbenalpRisiMesmerScheideggBollenwees uvm.) ganz gerne einen feinen Kafi Luz, einen Berggeist oder wir essen gemeinsam einen Höhlenmeringue (Aescher). Sofern eine Bahn unsere Kunden anfährt, wandern wir meistens nach oben und fahren dann mit der Bahn hinunter, was öseri Goofe vor einigen Jahren gar nicht so aufregend fanden (Hoher KastenKronberg oder Alter Säntis). Bei schlechterem Wetter nehmen wir die ondere Wetschafte zum Ziel, denn auch dort werden wir stets herzlich empfangen und mit einem feinen Dessert verwöhnt.

Da die Seealp so schön nah ist und wir doch unbedingt das neue Restaurant mitsamt Küche besichtigen mussten, waren wir bereits mehrere Male zu Besuch bei Madeleine und Dani Parpan. De Gwonder wurde schnell gestillt, konnten wir uns doch bereits beim ersten Besuch ein Bild vom gelungenen Umbau machen und natürlich haben wir sofort und ganz spontan zu diesem gratuliert. Dass die beiden mit ihren Mitarbeitern äusserst aktiv sind, zeigt sich in der Organisation der Jubi-Losi vom kommenden Wochenende. Das ganze Seealpe Team arbeitet bereits die ganze Woche an diesem Anlass. Die Musik ist organisiert, die vielen Aushilfen eingeteilt, Grill und Gas vorbereitet und das Fleisch bestellt. So dürfen sich die Besucher am Seealpsee auf feine Chitzelewöscht und viele Hausspezialitäten freuen. Bestimmt treffen Sie in gemütlicher Runde bekannte Gesichter und wer weiss, allenfalls liegt sogar e Tenzli drin.

Also dann, viel Vegnüege ond hends loschtege…

Chitzi Franz